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InfoPoint | ||||||||||||||||||||||
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18. Dezember 2007
Baumaßnahmen des Zweckverbandes Ostharz in Rieder beendet Mit einer feierlichen Abnahme wurden am 14.12.2007 die Baumaßnahmen des im Jahr 2006 begonnenen Bauabschnittes beendet. Zu diesem Abschnitt gehörten die Straßen: Lindenweg, Außerhalb, Am Anger, An der Klus und der 2. Teil der Friedensstraße. Insgesamt wurden 900 m Schmutzwasserkanal und Trinkwasserleitungen sowie 600 m Niederschlags- wasserkanal errichtet. Es wurde ein Pumpwerk gebaut und Steuerkabel verlegt. Der Zweckverband investierte ca. 475.000 €, wobei 45 % aus Fördermitteln des Landes finanziert wurden. Wir danken den von den Bauarbeiten betroffenen Bürgern für ihre Geduld, mit der sie so manche Einschränkungen ertragen haben. 27. November 2007
Wasserwirtschaft wehrt sich gegen "Wassersteuer" Die Amtschefkonferenz der Umweltminister hat eine Arbeitsgruppe der Länder unter Mitwirkung des Bundesumweltministeriums damit beauftragt, ein Eckpunktepapier zu einem Bundes - Wasserentnahmeentgelt zu erarbeiten. Mit dieser Wassersteuer würde die Entnahme und das Ableiten von Wasser aus oberirdischen Gewässern sowie das Entnehmen, Zutagefördern, Zutageleiten und das Ableiten von Grundwasser entgeltpflichtig werden. Diese Bundesregelung soll das geplante Umweltgesetzbuch ergänzen. Der BDEW, Bundesverband der Energie- u. Wasserwirtschaft e.V., dessen Mitglied der Zweckverband Ostharz ist, lehnt diese Regelung grundsätzlich ab. Die flächendeckende zusätzliche Wassersteuer würde mit hoher Wahrscheinlichkeit den Wasserpreis deutlich erhöhen und die erreichte Stabilisierung des Wasserpreises zunichte machen. "Es ist ein Schildbürgerstreich, wenn die Politik einerseits die Höhe des Wasserpreises kritisiert und auf der anderen Seite die Preise selbst hochtreibt", betonte Peter Rebohle, Vizepräsident des Bundesverbandes, in einer ersten Stellungnahme. Quelle: www.bdew.de 28. Oktober 2007
Fertigstellung der 2. Ausbaustufe der Kläranlage Ballenstedt Nach 10-jährigem Betrieb der 1. Ausbaustufe der Kläranlage ( Reinigungsleistung für 6000 Einwohner ) erfolgte am 22.03.2007 "der Spatenstich" zur 2. Ausbaustufe. Die Bauarbeiten wurden bei laufendem Betrieb der Anlage durchgeführt. Der Zweckverband investierte ca. 1,4 Mio. Euro in diese Baumaßnahme. Die nun fertiggestellte Anlage kann die Abwässer von ca. 10.000 Einwohnern ökologisch einwandfrei reinigen, behandeln und wieder an den natürlichen Wasserkreislauf zurückgeben. Zur Absicherung des gestiegenden Anschlussgrades der Stadt Ballenstedt und der zukünftig gemäß des Abwasserbeseitigungskonzeptes noch an die zentrale Schmutzwasserkanalisation anzuschließenden Orte war diese Maßnahme notwendig geworden. 25. September 2007
Trinkwasserqualität und Hausinstallation Der Zweckverband Ostharz ist entsprechend der Trinkwasserverordnung für die Trinkwasserqualität in den Hausanschlussleitungen bis zum Hauswasserzähler verantwortlich. Bei Hausanschlussleitungen, die vor dem 03.10.1990 errichtet wurden, endet die Verantwortlichkeit an der Grundstücksgrenze. Die deutsche Trinkwasserverordnung schreibt vor, dass bei der Planung, Bau und Betrieb von Hausinstallationen die Beachtung bestimmter technischer Regeln erforderlich ist. Zur Hausinstallation gehören alle Rohrleitungen, Armaturen und Wasserbehandlungsgeräte, die sich zwischen dem Übergabepunkt des Wasserversorgers ( Wasserzähler ) und Wasserentnahmepunkten im Gebäude befinden. Die Trinkwasserqualität in Gebäuden kann durch Fehler und Mängel in der Planung, dem Bau und dem Betrieb von Hausinstallationen beeinträchtigt werden. Beispiele hierfür sind der Einsatz ungeeigneter Werkstoffe, die zu chemischen Schadstoffeinträgen und mikrobiologischen Beeinträchtigungen führen können. Stagnation von Trinkwasser im Leitungssystem durch z.B. überdimensionierte Leitungen können zur Folge haben, dass das Trinkwasser nicht mehr frisch ist und verkeimen kann. Auch wenn der Wasserhahn längere Zeit nicht benutzt wurde, zum Beispiel nach dem Urlaub, kommt es zur Stagnation. Hier sollte man das Wasser so lange ablaufen lassen, bis es merklich kühler ist. Unzureichende Isolierung des Kaltwassersystems und falscher Betrieb des Warmwassersystems können z.B. das unerwünschte Wachstum von Legionellen (Bakterien, die optimale Vermehrungsbedingungen bei Wassertemperaturen zwischen 25 ° und 50 °C finden) fördern. In unserem Kundenportal finden Sie einen kleinen Leitfaden für Bauherren zum Thema Trinkwasser. Informationen zum Thema erhalten Sie auch von unseren für den Wasserbereich zuständigen Mitarbeitern und von zugelassenen Installateuren. 30. August 2007
Tag des offenen Denkmals Am 09.09.2007 öffnet der Zweckverband Ostharz in der Zeit von 14.00 – 18.00 Uhr wieder die Türen zum alten Wasserwerk. Erstmals wird eine Großbilddarstellung der einstigen Maschinenhalle die um 1900 genutzte Technik zur Wasserförderung zeigen. Weiterhin erwartet die Besucher eine interessante Ausstellung zur Geschichte des Wasserwerkes, historische Ausstellungsstücke und einen Einblick in die heutige Wasserversorgung. Mit dem Erlös aus dem Verkauf von Bildmaterial und historischen Stadtplänen wird der Zweckverband das Tierheim in Quedlinburg unterstützen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. 30. Juli 2007
Fusion von Zweckverband Ostharz Quedlinburg und Abwasserzweckverband "Mittlere und Untere Selke" Hoym Der 26.07.2007 wird für den Zweckverband Ostharz als besonders wichtiger Höhepunkt in die Firmengeschichte eingehen. Im Beisein von Landwirtschafts- und Umweltministerin Frau Petra Wernicke, Herrn Landrat Dr. Ermrich, Vertretern der Verbandsmitglieder und Gästen unter- zeichneten ZVO Verbandsgeschäftsführer Lutz Günther und AZV Verbandsgeschäftsführer Klaus Wycisk den Fusionsvertrag. Danach wird der AZV als Beitrags- und Gebührengebiet 3 in den ZVO eingegliedert. Dieser Zusammenschluss ist Ergebnis einer seit 1995 währenden erfolgreichen Zusammenarbeit, die nunmehr auf einer qualitativ höheren Stufe fortgesetzt werden kann. Ab 01.01.2008 versorgt der Zweckverband Ostharz 73.000 Einwohner in 22 Städten und Gemeinden mit Trinkwasser. Gleichzeitig erfolgt die Abwasserentsorgung von 80.000 Einwohnern in 26 Kommunen. Mit der Fusion der beiden Zweckverbände entsteht ein Verband, der Dank seiner Größe und wirtschaftlichen Stabilität für seine Kunden ein Garant für eine kontinuierlich gute und verlässliche Trinkwasserver- und Abwasserentsorgung bei stabilen und niedrigen Gebühren ist und auch bleiben wird. 26. Juni 2007
Klimawandel und gesicherte Wasserversorgung Die deutsche Wasserwirtschaft befasst sich schon seit Jahren mit den Auswirkungen des Klimawandels auf den Wasserhaushalt und die Infrastruktur. Frühzeitig wurden Strategien z.B. im Talsperrenmanagement und bei Infrastrukturmaßnahmen entwickelt, die die Trinkwasserversorgung für viele Generationen trotz Klimawandel sichern. Deutschland ist dank der nachhaltigen Bewirtschaftungsmaßnahmen bei Gewinnung, Umgang und Schutz der Gewässer ein wasserreiches Land mit hoher Wasserqualität. Im Bundesgebiet beträgt der jährliche Wasservorrat 182 Milliarden Kubikmeter Grund-, Oberflächen- und Quellwasser. Davon fördern die Wasserversorger lediglich etwa drei Prozent jährlich. Als Wasserversorgungsunternehmen hat der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Ostharz Quedlinburg seit 16 Jahren die Verantwortung übernommen, Trinkwasser in einwandfreier Qualität ununterbrochen und in ausreichender Menge zur Verfügung zu stellen. Der Zweckverband Ostharz stellte im Jahr 2006 den ca. 70.000 Einwohnern ein Wasseraufkommen von ca. 3,4 Mio m³ Trinkwasser zur Verfügung, davon ca. 1,5 Mio m³ Eigenförderung. Über Eigenförderung werden die Orte Quedlinburg, Ditfurt und die Ortsteile Morgenrot und Quarmbeck mit Trinkwasser aus den Brunnen im Brühlbereich versorgt. Diese Anlagen werden seit über 100 Jahren genutzt. Auf Grund der sehr guten Grundwasserqualität ist hier keine Aufbereitung des Wassers erforderlich. Auch auf den Zusatz von Desinfektionsmitteln zur Entkeimung kann weitestgehend verzichtet werden. Das Wasseraufkommen in der Trinkwasserschutzzone II des Brühlparks ist so ergiebig, dass damit das gesamte Verbandsgebiet versorgt werden kann. Diese Variante wird momentan wirtschaftlich und technisch untersucht, um auch zukünftig allen Bürgern und Gästen des Verbandsgebietes eine stabile und preiswerte Wasserversorgung bieten zu können. 30. Mai 2007
Feierliche Einweihung der Kläranlage Straßberg Nach erfolgreichem Einfahrbetrieb seit November 2006 fand am 25.05.2007 die feierliche Einweihung der Kläranlage Straßberg statt. Die Kläranlage wurde als Gemeinschaftskläranlage für die Orte Straßberg, Güntersberge und Siptenfelde mit einer Ausbaugröße von 2.700 Einwohnergleichwerten errichtet. Im dreistufigen Durchlaufverfahren mit Belebtschlammanlage werden die zugeleiteten Abwässer behandelt und gereinigt. Um Geruchsbelästigungen der nahen Wohnbebauung zu vermeiden, wird im Zulaufpumpwerk, im Raum der mechanischen Reinigungsstufe sowie in den geschlossenen Schlamm- und Trübwasserspeicher die Luft kontinuierlich abgesaugt und über einen Bio - Filter geleitet. Der Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Ostharz Quedlinburg investierte in den Bau der Anlage 2.400 T€. Mit Inbetriebnahme der Kläranlage schließt der Zweckverband eine weitere Etappe in der Umsetzung des Landesabwasserbeseitigungsplanes in dieser Region ab und gewährleistet somit nachhaltig eine ökonomisch und ökologisch sinnvolle Abwasserbeseitigung. 26. April 2007
Neue Härtebereiche für Trinkwasser Der Deutsche Bundestag hat im Februar 2007 die Neufassung des Wasch- u. Reinigungsmittelgesetzes (WGMG) beschlossen. Danach sind die Wasserversorgungsunternehmen verpflichtet, die Wasserhärten in drei neuen Härtebereichen anzugeben:
Mit Wasser im Härtebereich weich werden folgende Orte versorgt: Allrode, Bad Suderode, Ballenstedt und OT Badeborn u. Opperode, Dankerode, Friedrichsbrunn, Gernrode, Güntersberge und OT Bärenrode u. Friedrichshöhe, Harzgerode und OT Alexisbad, Mägdesprung u. Silberhütte, Königerode, Neudorf, Neinstedt, Quedlinburg/OT Münchenhof, Radisleben, Rieder, Schielo, Siptenfelde, Stecklenberg, Straßberg, Thale, Timmenrode Die Wasserversorgung im Härtebereich hart erfolgt in folgenden Orten: Ditfurt, Quedlinburg und OT Morgenrot u. Quarmbeck, Thale/OT Warnstedt, Weddersleben 30. März 2007
Weitere Schmutzwasserpumpwerke im Unterharz in Betrieb genommen Am 28.02.2007 wurde das Schmutzwasserpumpwerk in Güntersberge und am 02.03.2007 das Schmutz- wasserpumpwerk in Siptenfelde in Betrieb genommen. Damit wurden die letzten Voraussetzungen zur Einleitung von Schmutzwässern in die Kläranlage Straßberg vom Zweckverband in diesen Orten geschaffen. Dementsprechend erhalten die betroffenen Grundstückseigentümer eine Aufforderung zum Umschluss ihrer Grundstücksentwässerungsanlagen an den neuen Schmutzwasserkanal. 15. März 2007
Tag des Wassers 2007 Aus Anlass des Weltwassertages 2007 öffnet der Zweckverband Ostharz am 22.03.2007 das Wasserwerk Harzgerode, das Wasserwerk Weddersleben und die Kläranlage Quedlinburg für Besucher. Im Rahmen von Führungen informieren unsere Mitarbeiter vor Ort über die Aufgaben und Funktionsweise der Anlagen. Auf der Kläranlage Quedlinburg beginnen die Führungen jeweils um 10.00, 12.00 und 14.00 Uhr. In den Wasserwerken finden diese in der Zeit von 10 - 15 Uhr immer zur vollen Stunde statt. Mit dem Aktionstag möchten wir einen weiteren Beitrag leisten, um die Öffentlichkeit für die Themen Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zu sensibilisieren und damit verbunden, die Arbeit des Zweckverbandes transparenter darzustellen. 23. Februar 2007
Bau der Schmutzwasserüberleitung Allrode / Friedrichsbrunn zur Kläranlage Thale Für die Bauarbeiten läuft derzeit das öffentliche Ausschreibungsverfahren. Das Bauvorhaben teilt sich in folgende Einzelprojekte auf:
Die Entsorgung von Abwasser aller angeschlossenen Grundstücke ist während der gesamten Bauzeit gewährleistet. Auf Grund der beengten Verhältnisse im Bereich der Druckleitungstrassen kann es kurzzeitig zu Beeinträchtigungen kommen. Wir bitten deshalb um Verständnis. 01. Februar 2007
Zentrale Abwasserentsorgung in Schielo Ein Jahr nach Aufnahme des Probebetriebes der Kläranlage Schielo kann der Zweckverband dieser Anlage eine einwandfreie Funktionsweise bescheinigen. Die eingeleiteten Abwässer aus der Ortschaft Schielo werden vollbiologisch gereinigt. Die wasserrechtlichen Grenzwerte werden deutlich unterschritten. Die Kanalbauarbeiten gehen planmäßig voran. Bis zum Jahresende 2006 waren 102 Grundstücksanschlüsse fertig gestellt. Der Bauabschnitt für 2007 beginnt nach Ostern. Bis Mai 2008 sollen die Anschlussarbeiten im gesamten Ort, d.h. für 171 Grundstücke, abgeschlossen sein. 16. Januar 2007
Allen Kunden, die dem Zweckverband Ihre Zählerstände zum 31.12.2006 mitgeteilt haben, weil Sie davon ausgegangen sind, dass die Umsatzsteuererhöhung auch bei unseren Rechnungen und Gebührenbescheiden für Abwasser zum Tragen kommt, möchten wir hiermit zur Kenntnis geben, dass wir diese Zählerstände in die Abrechnung einarbeiten, obwohl es keine Änderung des Steuersatzes in den Abrechnungen gibt. Wir wollen diese Mitteilung von Ihnen als Zwischeninformation werten. Es ist uns auf Grund der Vielzahl der Meldungen aber nicht möglich, jedem Kunden eine Antwort auf diese Zählerstandsmeldung zu übergeben. Wir bitten um Ihr Verständnis. 04. Januar 2007
Wir möchten unseren Kunden zur Kenntnis geben, dass sich die Umsatzsteuererhöhung auf 19% nicht auf die Abrechnungen für die Trinkwasserversorgung bzw. Abwasserentsorgung aus unserem Verband auswirkt. Für die Trinkwasserrechnungen werden nach wie vor 7% Umsatzsteuer erhoben. Die Gebührenbescheide im Schmutz- und Niederschlagswasser sind bereits seit 22.05.1999 im öffentlich-rechtlichen Bereich und somit nicht umsatzsteuerpflichtig. 02. Januar 2007
Gute Nachrichten vom Zweckverband Der Zweckverband Ostharz kann seinen Kunden die erfreuliche Mitteilung machen, dass die Preise und Gebühren im Wasser- u. Abwasserbereich im Jahr 2007 trotz erhöhter Mehrwertsteuer konstant bleiben werden. Die Umsetzung des Abwasserbeseitigungskonzeptes wird auch in diesem Jahr weiter vorangetrieben. So werden die Mitgliedskommunen des Unterharzes nahezu vollständig an die zentrale Schmutzwasserkanalisation angeschlossen. Weiterhin wird die Kläranlage Ballenstedt auf Grund des gestiegenen Anschlussgrades bedarfsgerecht von 6.000 EW auf 10.000 EW ausgebaut. |
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